EHRENAMT VERPFLICHTET

Mit elf Jahren gründete ich ein Greenteam. Als Norwegen 1992 die Wiederaufnahme des kommerziellen Walfangs ankündigte, sammelte ich mit Freunden 230 Unterschriften gegen den Walfang und schickte diese stolzen Hauptes an die norwegische Botschaft in Bonn. Bis heute hat sich nicht viel getan, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Für den Zoologischen Garten in Hof organisierte ich 2007 pro bono die Politiker-Eröffnung des begehbaren Bennett-Känguru-Geheges. Für den Charity-Dauertalk 'Wer schweigt, verliert' (30 Stunden, 45 Minuten) verkuppelte ich 2010 Dackel Paul mit Fleischer Franz, Pfarrer mit Domina, Bürgermeisterin mit Schädlingsbekämpfer, Schornsteinfeger mit Sprengmeister und Dudelsackspieler mit Märchenerzähler. Jede gesprochene Minute wurde mit einem Euro zugunsten der Aidshilfe Köln versilbert.

Gemeinsam mit der Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt, Dorothee Bär, und dem Gesandten der Deutschen Botschaft in Kenia, Michael Derus, besuchte ich als Botschafter der Auma Obama Foundation ‚Sauti Kuu‘ im Juli 2018 die Inauguration Ceremony in Alego Nyang'oma in Anwesenheit des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama.

LEIDENSCHAFT FÜR DIE GUTE SACHE

Im Mai 2019 wurde ich in den Stiftungsvorstand der weltweit tätigen Auma Obama Foundation 'Sauti Kuu' berufen, welche benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu mehr Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit verhilft.

Seit Juni 2020 unterstütze ich das Artenschutz-Projekt #Klimawiese im Liebenwalder Naturgarten, einer Streuobstwiese nördlich von Berlin. Sie dient bis zu 5.000 Pflanzenarten und Tierarten als Lebensraum. Als lebenslanger Pate eines Edelborsdorfer Apfelbaums sowie eines Nistkastens begleite ich die Bemühungen zum Kauf brachliegender Flächen, um sie anschließend zu renaturieren und eine nachhaltige Nutzung zu garantieren.

Die Authentizität des Engagements ist entscheidend. Pro-Bono-PR sollte auf einer wahren Leidenschaft für die Sache beruhen, um glaubwürdige Botschaften zu vermitteln. Es geht darum, nicht nur die eigenen Fähigkeiten einzubringen, sondern auch eine echte Verbindung zu den Zielen der unterstützten Organisation herzustellen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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